Für alle, die Bäume in Heinsberg fällen möchten, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengetragen. So starten Sie bestens informiert in Ihr Projekt.
Zuständige Behörde: Wo wird die Baumfällung in Heinsberg beantragt?
Am Anfang steht die behördliche Genehmigung: Wo wird eine Baumfällung in Heinsberg beantragt? In Ihrer Kommune dient die Untere Naturschutzbehörde als Anlaufstelle für alle, die Sträucher, Hecken oder Bäume roden möchten. Die Behörde verlangt bei Eingriffen in die Natur in der Regel bestimmte Kompensationsleistungen – und natürlich die übliche Bearbeitungsgebühr. Mit einem Anruf können Sie kostenlos alle weiteren Fragen klären.
Schutzzeiten beachten! In welchen Monaten dürfen Bäume gefällt werden?
Axt und Kettensäge sind übrigens während der Schonzeit beurlaubt, zumindest, wenn es um eine Baumfällung in Heinsberg geht: In welchen Monaten dürfen Bäume gefällt werden? Fällungen dürfen im Oktober, November, Dezember, Januar und Februar vorgenommen werden. Zwischen dem 1. März und dem 30. September sind sie verboten, es sei denn, es droht unmittelbare Gefahr. Im begründeten Einzelfall erhalten Sie eine Ausnahmegenehmigung von Ihrer Naturschutzbehörde, auch dafür müssen Sie einen Antrag einreichen.
Beachten Sie bitte, dass viele Heinsberger Grundstücke in ausgewiesenen Naturschutzzonen liegen, in diesem Fall ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie die gewünschten Bäume fällen dürfen. Wir empfehlen in jedem Fall, vorher nachzufragen, um hohe Strafzahlungen zu vermeiden. Im Kreis Heinsberg drohen bei Verstößen gegen die geltenden Baumschutzgesetze Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro.
Was sind die Gründe, warum ein Baum gefällt werden soll?
In Ihren Antrag für die Behörde tragen Sie den Grund für die beabsichtigte Baumfällung in Heinsberg ein. Grundstücksbesitzer handeln aus unterschiedlichen Motiven.
Das sind die Gründe, warum ein Baum gefällt werden soll:
- Erkrankung des Baumes
- Zerstörerische Schädlinge
- Altersschwäche oder Baumtod
- Sturm- und Extremwetterschäden
- Bevorstehende Bebauung
- Unzumutbare Störung durch den Baum
- Wirtschaftliche Nutzung von Holz / Grundstück
Wie ist der Ablauf einer Baumfällung?
Bei fachmännischem Vorgehen läuft eine Baumfällung in Heinsberg folgendermaßen ab:
- Baumbesichtigung: Untersuchung auf Krankheiten, Schädlinge und Schäden; genaue Überprüfung des Wuchses
- Planung: Maschinen- und Personaleinsatz planen; Fällrichtung, Fluchtwege und sonstige Sicherheitsmaßnahmen festlegen.
- Sperrzone einrichten: Gefahrenzone weiträumig absperren; Absperrbänder spannen, Zäune und Warnschilder aufstellen; evtl. überwachende Person bestimmen
- Baumstamm entasten: Geordnetes Absägen bestimmter oder aller Äste.
- Baum fällen: Fällen des Stammes mit der vorher festgelegten Fälltechnik in die passende Fällrichtung
Mit dem Aufsammeln der Baumreste und der geordneten Entsorgung bzw. Weiternutzung ist die Baumfällung in Heinsberg erfolgreich beendet.
Muss eine Ersatzbepflanzung für einen gefällten Baum durchgeführt werden?
Wer Bäume in Heinsberg fällen möchte, kommt um die Untere Naturschutzbehörde nicht herum. Wie oben erwähnt, verlangt diese in der Regel Kompensationsmaßnahmen: Muss eine Ersatzbepflanzung für einen gefällten Baum durchgeführt werden? Dies erfahren Sie direkt bei Ihrem kommunalen Amt, das sämtliche Gesetze, Verordnungen und Durchführungshinweise für Sie bereithält. Weil sich Regelungen über die Jahre ändern können, ist es immer sinnvoll, die aktuellsten Bestimmungen in Erfahrung zu bringen. Eine Baumfällung in Heinsberg ist außerdem häufig eine Einzelentscheidung, die entsprechend individuell behandelt wird.
Warum soll ein Baum von einem Fachbetrieb gefällt werden?
Wahrscheinlich überlegt sich jeder, der Bäume in Heinsberg fällen möchte, zuerst einmal, diese Arbeit eigenhändig durchzuführen. Oder sie einem Freund oder Nachbarn zu übertragen, weil das weniger kostet. Aber da können Sie sich irren! Es gibt gute Gründe – auch finanzielle! – die deutlich für eine Fachfirma für Baumfällung in Heinsberg sprechen.
Aus diesen Gründen sollte ein Baum von einem Fachbetrieb gefällt werden:
- Die Experten kennen alle Vorschriften und halten diese ein
- Die Fachfirma arbeitet eng mit der Naturschutzbehörde zusammen
- Die Spezialisten kennen sich mit Baumfällarbeiten bestens aus
- Sie halten alle nötigen Geräte und Ausrüstungsgegenstände bereit
- Zudem sind genügend große Fahrzeuge für den Abtransport vorhanden
- Die Absicherung der Gefahrenzone wird professionell vorgenommen
- Schäden entstehen höchst selten und wenn, zahlt die Versicherung
Was kostet eine Baumfällung?
Es gibt große Bäume, kleine Bäume, komplizierte Bäume und Bäume in schwieriger Umgebung: Die Kosten für Baumfällarbeiten in Heinsberg lassen sich deshalb nicht pauschal bemessen, sie sind abhängig von mehreren Faktoren.
Diese Punkte bestimmen die Kosten für eine Baumfällung:
- Eigenhändige Baumfällig oder Profi-Arbeit
- Gebühren für die Genehmigung
- Kosten für eventuelle Kompensationsmaßnahmen
- Zahl der zu fällenden Bäume
- Wuchs und Größe Ihres Baums
- Komplexität der Sicherungsmaßnahmen
- Zusatzkosten für schwere Geräte
- Wurzelbeseitigung inbegriffen oder nicht
- Entsorgung / Nutzung durch Eigentümer oder Firma
Denken Sie daran: Wenn Sie sich für eine professionelle Firma entscheiden, zahlen Sie zwar erst einmal mehr, als wenn Sie selbst Hand anlegen. Dafür dürfen Sie aber sicher sein, dass keine Strafzahlungen folgen. Sach- und Personenschäden kommen bei Fachbetrieben so gut wie gar nicht vor und falls Sie das unwahrscheinliche Unglück trifft, kompensiert die Versicherung den Schaden. Bei Eigenarbeit sind Sie selbst voll haftbar.
Welche Entsorgungsmöglichkeiten gibt es für den gefällten Baum?
Zum Schluss bleiben Äste, Zweige und ein Stamm zurück. Vielleicht geben Sie das Holz der Fachfirma mit und entledigen sich so der Entsorgung, doch daneben bieten sich interessante Alternativen
Diese Entsorgungsmöglichkeiten bieten sich für den gefällten Baum:
- Als Kaminholz zurechtschneiden, trocknen und verheizen
- Äste und Zweige schreddern und als Mulch verwenden
- Hochwertiges Holz beim Tischler aufarbeiten lassen
- Wurzel oder Stammstücke als Gartendeko nutzen
- Holz und / oder Mulch an Interessierte verkaufen
- Nadelbaumzweige als Frostschutz für Gemüse- und Blumenbeet
Sie sehen: Bei einer Baumfällung in Heinsberg entsteht generell kein "Abfall", sondern ein wertvoller Rohstoff, der sich auf vielfältige Weise nutzen lässt. Wenn Sie selbst nicht an der Verwertung interessiert sind, findet sich garantiert jemand, der das Holz gut gebrauchen kann.