Was sind die Voraussetzungen einer Existenzgründung?
Selbständig machen – das ist leicht gesagt. Welche Hürden muss man oder frau beim Neustart überwinden? Was sind die Voraussetzungen einer Existenzgründung? Am Anfang steht natürlich eine Geschäftsidee, die nicht unbedingt originell, aber auf jeden Fall lukrativ sein sollte. Das Scheitern der Selbständigkeit wird am besten verhindert, indem man sich vor dem Start über die Marktbedingungen informiert. Gibt es eine Marktnische? Was macht die Konkurrenz? Und sind Sie selbst ein Unternehmertyp? Wer diese Fragen beantworten kann und die professionelle Beratung für Existenzgründer in Anspruch nimmt, macht alles richtig.
Wie können Steuerberater Start-ups helfen?
Gute Umsätze, wenig Ausgaben – das Geschäft brummt. Was viele Selbständige am Anfang übersehen, ist die Steuerpflicht. Neben der Einkommensteuer muss Geld für Umsatzsteuer, eventuell auch für Gewerbesteuer gezahlt werden. Wie können Steuerberater Start-ups helfen? Experten für Steuerrecht kennen sich mit den Pflichten gegenüber dem Finanzamt aus. Eine Existenzgründung Beratung in Heinsberg umfasst auch die individuelle Steuerlast. Dazu gibt es Tipps und Tricks, wie Neugründer legal ihre Steuerlast mindern können. Ein weiterer Vorteil: Die Beratung für Existenzgründer ist meist von der Steuer absetzbar.
Welche Fragen sollte ein Existenzgründer dem Steuerberater stellen?
Vielen Start-ups ist am Anfang nicht klar, welche steuerlichen Belastungen auf sie zukommen. Das Problem: Während Arbeitnehmer meistens überhaupt keine Einkommensteuererklärung abgeben müssen, ist diese für Selbständige Pflicht. Außerdem müssen regelmäßig Vorauszahlungen an das Finanzamt geleistet werden – für die Einkommensteuer und Umsatzsteuer. Es gibt gute Strategien, die Steuerlast gering zu halten. Dazu gehört zum Beispiel die Wahl der Rechtsform, die am Anfang der Selbständigkeit steht. Welche Fragen sollte ein Existenzgründer dem Steuerberater stellen? Es sind vor allem die folgenden:
- Welche Rechtsform ist für den eigenen Betrieb optimal?
- Wie sollten Verträge formuliert werden?
- In welcher Höhe muss Einkommensteuer und Umsatzsteuer im Voraus bezahlt werden?
- Welche Art der Buchführung ist erforderlich? Reicht eventuell eine einfache Einnahme-Überschuss-Rechnung?
- Welche Steuerarten fallen an?
- Lohnt es sich, die Buchführung auszugliedern (externes Controlling)?
- Welche Finanzierungsstrategien gibt es für Investitionen?
Welche Gesellschaftsform sollte ein Existenzgründer wählen?
Die Wahl der Rechtsform steht ganz am Anfang der Selbständigkeit. Diese Entscheidung hat große Auswirkungen – auf die Steuerlast und die Haftungsrisiken. Eine Existenzgründung Beratung in Heinsberg umfasst natürlich auch diesen Punkt. Welche Gesellschaftsform sollte ein Existenzgründer wählen? Zum Beispiel die folgenden:
- Einzelunternehmer: Dies ist für Freelancer meist die naheliegende Rechtsform. Sie ist sehr unbürokratisch, in vielen Fällen aber steuerlich unvorteilhaft. Außerdem besteht das Risiko, mit dem gesamten eigenen Vermögen zu haften.
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Auch wer allein tätig ist, kann diese Gesellschaftsform wählen (in Form einer sogenannten Ein-Personen-GmbH).
- Offene Handelsgesellschaft (OHG). Für diese Gesellschaft ist kein Mindestkapital erforderlich.
Eine neuere Gesellschaftsform ist die UG (haftungsbeschränkt). Diese günstige Vorstufe einer GmbH ist gerade für Neueinsteiger attraktiv.
Wozu dient ein Businessplan?
Im Allgemeinen gehört zu einer Existenzgründung auch ein Businessplan. Dieser Geschäftsplan sollte vom Unternehmer selbst aufgestellt werden, damit er sich von Anfang an Gedanken über seine Strategie als Unternehmer machen kann. Es empfiehlt sich außerdem, die Existenzgründung Beratung in Heinsberg auch für die Aufstellung eines Businessplans zu nutzen, damit dieser „wasserdicht“ wird. Wozu dient ein Businessplan?
- Um einen Gründungszuschuss von der Agentur für Arbeit zu erhalten, fordert die Behörde regelmäßig einen Businessplan.
- Banken lassen sich zur Entscheidung über das Gewähren von Darlehen ebenfalls in der Regel einen Businessplan vorlegen.
Wer sich selbständig machen will, sollte mit einem Businessplan die Chance nutzen, für sich selbst eine Art Roadmap für die ersten Jahre der Selbständigkeit zu erstellen.
Tipp: Wer bereits einen eigenen Businessplan erstellt hat, kann diesen von Steuerberatern im Rahmen einer Existenzgründung Beratung in Heinsberg prüfen lassen.
Welche Punkte gehören in einen Businessplan?
Bei der Beratung für Existenzgründer bietet der Businessplan eine gute Orientierung. Er zeigt Risiken und Chancen der Selbständigkeit auf. Welche Punkte gehören in einen Businessplan?
- Am Anfang steht eine kurze Zusammenfassung (Executive Summary).
- Es folgt meist eine Beschreibung der Person des Gründers.
- Die Geschäftsidee wird ausführlich dargestellt.
- Dazu kommen Ausführungen über die Lage auf dem Markt. Wie sieht die Konkurrenzsituation aus?
- Wie soll das Unternehmen in den ersten Jahren finanziert werden? Hierzu dient unter anderem ein Liquiditätsplan.
Ein besonderer Pluspunkt in einem Businessplan ist die sogenannte SWOT-Analyse. In dieser werden die internen und externen Chancen und Risiken des Unternehmens dargestellt. Eine professionelle SWOT-Analyse gibt häufig bei Banken den Ausschlag für eine positive Entscheidung über eine Kreditvergabe. Denn er zeigt, dass sich der Gründer ausführlich mit der Marktlage auseinandergesetzt hat. Steuerberater geben bei der Existenzgründung Beratung in Heinsberg Hilfe bei der Erstellung einer SWOT-Analyse.
Sie möchten sich selbständig machen? Nutzen Sie die Chance, die Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens zu optimieren – mit einer Existenzgründung Beratung in Heinsberg. Wenden Sie sich an einen professionellen Steuerberater und bitten Sie diesen um ein Informationsgespräch.